Fred Vargas, Fliehe weit und schnell (2003)
Schon lange hatte Joss begriffen, dass den Dingen ein geheimes, bösartiges Leben innewohnte. Abegesehen vielleicht von bestimmten Deckaufbauten, die ihn noch nie angegriffen hatten, war die Welt der Dinge seit bretonischem Seemannsgedenken ganz offensichtlich von einer Kraft erfüllt, die auf nichts anders abzielte, als den Menschen zur Weißglut zu treiben. Jeder kleinste Fehler bei der Handhabung löste - indem er dem Ding eine wenn auch noch so unbedeutende plötzliche Freiheit bot - automatisch eine Kettenreaktion von Vorfällen aus, die sich von einer bloßen Unannehmlichkeit bis zur Tragödie steigern konnten.
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