Auszug aus dem "Riot Grrrl Manifest"
WEIL selbstzerstörerisches verhalten (jungs ohne kondom vögeln, bis zum exzess saufen, freundinnen fallen lassen, sich selbst und andere mädchen klein machen etc.) nicht so einfach wäre, wenn wir in einer gemeinschaft leben würden, in der wir uns geliebt, erwünscht und geschätzt fühlen.
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WEIL das machen/lesen/hören von coolen, uns selbst wertschätzenden und herausfordernden dingen uns helfen kann, die stärke und den gemeinschaftssinn zu entwickeln, die wir brauchen, um herauszufinden, was scheisse wie rassismus, sexismus, antisemitismus, diskriminierung aufgrund des alters, der spezies, der sexualität, des gewichts, der klasse oder körperlicher behinderungen in unserem leben anrichten.
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WEIL wir andere ermutigen und selbst ermutigt werden wollen, angesichts all der unsicherheiten und des männer-sauf-rocks, der uns vermittelt, dass wir keine instrumente spielen können.
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WEIL wir die fantasien einer "instant macho gun revolution" als unpraktische lügen entlarvt haben, die uns zum träumen anhalten, anstatt aus unseren träumen realität zu machen. UND WIR DAHER in einer revolution unseres eigenen alltäglichen lebens nach alternativen suchen zu der scheiss christlichen, kapitalistischen lebensweise.
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In der Islamischen Republik Iran hat der einflussreiche Mullah Hodschatoleslam Kazem Sedighi den Iranern gerade erklärt, warum es auf der Welt Erdbeben gibt und Vulkane ausbrechen: Schuld daran ist aus der Sicht iranischer Erdbebenforscher nur die aufreizende Kleidung von Frauen. Nein, das ist kein Scherz: Wo Frauen sich schön keusch verhüllen und in islamische Komplettverhüllungen stecken lassen, da gibt es – so der Mullah – keine Erdbeben.
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Da sind ein paar Arschlöcher ganz oben, Die können mit dir machen, was sie wollen. Sie können dir befehlen: Du bist ab jetzt Soldat, und schon schläfst du wie ein Schwein mit zwanzig anderen zusammengepfercht. Und wenn dir einer befiehlt: In den Dreck mit der Schnauze, friss die Scheiße, grab dich in die Latrine ein, dann ist das ein Befehl. Du führst ihn aus, denn sonst wirst du erschossen. Und dort drüben, diese und diese Leute, die knallst du ab, die lässt du an Giftgas ersticken, die mordest du hin. Erstechen, in die Luft sprengen - alles ist erlaubt. Und du musst das machen. Dafür bekommst du einen Orden. Und wenn du dich weigerst, stellen sie dich an die Wand. Morden und morden. Sie halten sich die Menschen wie Hunde und hetzen sie aufeinander, und wem mehr Menschen übrigbleiben, der hat gesiegt. Das ist Politik.
Janosch, Von dem Glück, Hrdlak gekannt zu haben (1994)
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Men need many words before deeds.
J.R.R. Tolkien, Lord of the Rings: The Two Towers (1956)
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Weltmeister wollten sie werden: Sie wollten die Welt meistern.
Janosch, Von dem Glück, Hrdlak gekannt zu haben (1994)
Alle Liebe dieser Welt ist auf Eigenliebe gebaut.
Meister Eckhart
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Wir werden nicht daran zugrunde gehen, dass einige Zeitgenossen besonders niederträchtig sind, und nicht daran, dass einige von diesen und jenen mit einigen von denen identisch sind, die den Globus verwalten. Wir gehen an der seelischen Bequemlichkeit aller Beteiligten zugrunde. Wir wollen, dass es sich ändert, aber wir wollen nicht, dass wir uns ändern.
Erich Kästner, Fabian - Die Geschichte eines Moralisten (1931)
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Da dacht ich oft: Schwatzt noch so hoch gelehrt, man weiss doch nichts, als was man selbst erfahrt.
Christoph Martin Wieland, Oberon (II, 24)
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[A]ll the top critics find great meaning in the telephone book.
Ani DiFranco, Pixie (1998)
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Isn't it enough to see that a garden is beautiful without having to believe that there are fairies at the bottom of it too?
Dt.: Genügt es nicht zu sehen, dass ein Garten schön ist, ohne dass man auch noch glauben müsste, dass Feen darin wohnen?
Douglas Adams, Per Anhalter durch die Galaxis (1979)
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You may turn nature out of doors with violence, but she will still return.
[Original: Naturam expellas furca, tamen usque recurrit.]
Horaz, Episteln I,10,24 (ca. 20 v. Chr.)
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We have a world to conquer ... One person at a time ... Starting with ourselves.
Nikki Giovanni, Racism 101 (1994)
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Wer schon hat, dem wird gegeben / Und für uns bleibt nur das schöne Leben / Ja so läuft's, und so wird's weiter laufen / Denn der Teufel scheißt auf den größten Haufen.
Britta, "Wer wird Millionär?" (2006)
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Die Zukunft war ein angenehmer und sonniger Nachmittag.
John Steinbeck, Das Tal des Himmels (1969)
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Today's clouds can never deny yesterday's beautiful sunset. The inconvenience of today's storms can never turn us from tomorrow's harvest. We plant, we reap, we try because we are human. We hope, we continue. Our soul is rested, but it will have to get up in the morning and start again.
Nikki Giovanni, Racism 101 (1994)
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