Keri Hulme, Unter dem Tagmond (1983)
Für einen Augenblick schockierte es sie, das ganze dumme Ende. Aber dann kicherte sie wieder, nicht unglücklich oder verzweifelt, sondern weil es eben so und nicht anders war und immer so gewesen war, abgesehben von den hellsichtigen leuchtenden Tagen, als die Malereien wie Musik unter ihrem Pinsel wuchsen, und es war passend und richtig, diesen Weg zu gehen, der Dummheit ein Ende zu machen, indem man Stück für Stück zerfiel.
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