Carl Zuckmayer, Herr über Leben und Tod (1938)
Was liebt der Künstler? ... Seine erdachten Geschöpfe. Seine Vorstellung von der Welt. Nicht ihre kleine, armselige immer abhängige jedem Wandel unterworfene Wirklichkeit. Liebe - im schöpferischen Sinn - ist eine überpersönliche, eine ebenso zeugende wie vernichtende Kraft, sie steht in einer höheren Kategorie als unsre schwankenden Gefühle und kennt weder Furcht noch Mitleid.
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